WOBRA / Klosterquartier, Sankt-Annen-Straße


WOBRA / Klosterquartier, Sankt-Annen-Straße
Kurz vor Jahresende hat Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann am 17.12.2008 bei einem Treffen mit lokalen Journalisten die vergangenen 12 Monate als „wichtigen Abschnitt in der wirtschaftlichen und städtebaulichen Entwicklung von Brandenburg an der Havel“ bezeichnet. Im fünften Jahr ihrer Amtszeit sei die Havelstadt auf vielen Gebieten entscheidend voran gekommen und habe ihre Rolle als regionales Entwicklungszentrum und dynamischer Wirtschaftsstandort im Westen des Landes Brandenburg weiter ausgebaut.
Als Ausdruck für den positiven Trend nannte das Stadtoberhaupt folgende Beispiele:
Wirtschaft/Wirtschaftsförderung
In der Stadt Brandenburg an der Havel wurden mit Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung eine Reihe von Unternehmen neu angesiedelt, mit welchen auch die Schaffung einer Vielzahl von Arbeitsplätzen verbunden war.
So konnte das Unternehmen Johanna Solar Technology GmbH im Herbst 2008 nach der abgeschlossenen Testphase die Produktion aufnehmen. Gegenwärtig sind im Unternehmen 100 Mitarbeiter beschäftigt.
Nach dem die RapidEye AG am 29.08.2008 vom Weltraumbahnhof Baikonur aus ihre fünf Satelliten mit einer russischen Trägerrakete erfolgreich ins All befördert hat, finden gegenwärtig die Inbetriebnahme des Satellitensystems und die Kalibrierungsarbeiten an den Satelliten statt. Erste Testbilder stehen über das Internet bereits zur Verfügung.
Die Reber Park GmbH erwarb 2007 die ehemalige Walzwerkhalle. Die irische Fa. Green Blade GmbH hat in dieser Halle den Betrieb zur Herstellung von Rotorblättern von Windkraftanlagen aufgebaut. In dem Zusammenhang nahm im laufenden Jahr die Firma IQ-Ingenieering eine Anlage zur Produktion von thermoplastischen Faserverbundstoffen im Reber-Park in Betrieb. Die Zahl der Beschäftigten an diesem Standort beträgt derzeit 29.
Im Frühjahr 2008 unterschrieb das spanische Unternehmen Gabarro den Kaufvertrag zum Erwerb eines 11 ha großen Grundstückes im Industriegebiet Hohenstücken. Die Investitionsvorbereitungen laufen seit dem mit hoher Intensität zur Errichtung eines Werkes im Jahr 2009. Mit dem ersten Bauabschnitt werden 65 Arbeitsplätze entstehen.
Die Fa. SBB Beutler & Lang Behälterbau verlagerte im September 2008 seinen Betriebsstandort aus Sachsen in das Gewerbegebiet Schmerzke. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 22 Mitarbeiter.
Weitere erfolgreiche Vorhaben im Bereich Wirtschaft/Wirtschaftsförderung im Jahr 2008 waren: